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Alles rund um die Familie

Familienberatung

Schön ist alles, was Himmel und Erde verbindet:

Der Regenbogen, die Sternschnuppe, der Tau, die Schneeflocke,

doch am schönsten ist das

Lächeln eines Kindes.

Kennen Sie das Gefühl, dass der Alltag Sie manchmal überrennt?

Auf einmal scheint das Familienleben nicht mehr in der gewünschten Balance zu stehen.

Ich möchte Ihnen behilflich sein diese Balance wieder zu finden.

Ich habe eine systemisch fundierte, traumatologische und pädagogische Weiterbildung absolviert, dessen Ziel es ist, Familien, Eltern und Kinder effektiv, kompetent und professionell in eine bejahende Zukunft zu führen.

Das JA zu einander in der Familie ist die wichtigste Grundlage für einen liebevollen Umgang, innerhalb der Familie miteinander.

Sagen Sie JA zu sich selbst, Ihrem Partner und Ihren Kindern.

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.

                                                                        1. Petrus 5,7

Erziehungsberatung

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“

— J. W. von Goethe

Kinder brauchen Grenzen, diese sollen Ihnen zum Schutz dienen. Gerne versuchen Kinder diese Grenzen zu verschieben. Bei einer guten, gesunden Entwicklung müssen wir lernen, altersangemessen, die Grenzen Stück für Stück zu erweitern.

Warum scheitern wir oft schon bei den Kleinen?

Wer kennt es nicht: Man ist müde, überarbeitet, erschöpft und läßt einfach locker, weil man nicht mehr "kämpfen" möchte.

Kinder spüren es und reagieren dementsprechend.

Wenn wir verstehen, dass Liebe und Konsequenz zusammen gehen, schaffen wir es, unseren Kindern Regeln zu geben, ohne Angst zu haben, dass sie uns dann vielleicht nicht mehr lieben.

Kennen Sie die Geschichte vom Vogelbaby? Das kleine Vogelbaby sitzt im Nest und die Vogelmama sagt ihm: Ich gehe einen Wurm fangen, dort unten ist die Katze. Bleib`schön im Nest bis ich wiederkomme, damit dir nichts passiert. Das Vogelbaby denkt, daß es nicht zu hören braucht, möchte versuchen loszufliegen.

Was denken Sie was passiert? Es stürzt ab und wird von der Katze gefressen.

Traurig? Ja!

Unsere Kinder müssen lernen sich auf unser Urteil verlassen zu können. Die Liebe spüren, welche der Grund ist, gesunde Grenzen zu setzen.

Kinder sind ein Geschenk des Herrn, wer sie bekommt, wird damit reich belohnt.

Psalm 127,3

Adoption

Es waren einmal zwei Frauen,

die sich nie begegnet waren.

Eine an die du dich nicht erinnerst

die Andere die du Mutter nennst.

Zwei verschiedene Leben,

zur Vollendung eines einzigen, dem deinen.

Die Eine war dein guter Stern,

die Andere ist deine Sonne.

Die Erste gab dir das Leben,

die Zweite lehrte dich es zu leben.

Die Erste erschuf in dir den Hunger nach Liebe,

Die Zweite war da um ihn zu stillen.

Die Eine gab dir deine Wurzeln.

Die Andere gab dir ihren Namen.

Die Erste gab dir deine Fähigkeiten,

die Zweite gab dir ein Ziel.

Die Eine erschuf in dir Emotionen.

Die Zweite beruhigte deine Ängste.

Die Eine erhielt dein erstes Lächeln.

Die Andere trocknete deine Tränen.

Die Eine gab dich frei zur Adoption,

das war alles was sie für dich tun konnte.

Die Andere betete darum ein Kind zu haben,

und Gott führte sie zu dir.

Und nun, wenn du unter Tränen,

die ewige Frage mir stellst.

Vererbung oder Erziehung,

wessen Frucht bin ich denn nun?

Weder der einen noch der anderen, mein Kind

sondern einfach die Frucht zwei verschiedener Formen der LIEBE.

Unbekannter philippinischer Autor

Sie haben sich entschieden ein Kind für immer bei sich aufzunehmen. Danke für Ihren Mut und Ihr Engagement.

Manche hatten eine offene, manche eine geschlossene Adoption.

Ist es immer wichtig den Hintergrund zu kennen? Darüber kann man geteilter Meinung sein.

Oft kennen wir die Wurzeln und Hintergründe nicht genau.

Letztendlich wollen wir doch nur „unser Kind“ bei uns haben.

Nicht immer ein einfaches Unternehmen. Gerade Auslandsadoptionen können sich über Jahre in die Länge ziehen und bringen durch die kulturell bedingten, vorherigen Umstände oft zusätzliche Probleme mit sich.

- Warum öffnet sich mein Kind nicht?

- Warum kann es auf meine Liebe nicht reagieren?

- Warum ist es nicht einfach glücklich, jetzt in besseren Verhältnissen zu leben?

Das mag nur ein Teil Ihrer Fragen sein.

Lassen Sie uns gemeinsam auf die Problematik schauen und durch verschiedene Blickwinkel ein neues Licht auf Ihr Kind und Ihre Beziehung werfen.

Bereitschafts- und Kurzzeitpflege

Kinderaugen

Es liegt in Kinderaugen

Sorglosigkeit im Blick.

Sie glauben an das Gute,

an Liebe und an Glück.

Sie kennen kaum das Leben,

was böse ist und gut.

Sie brauchen sehr viel Liebe,

die sanft in ihnen ruht.

Sie schauen voller Wärme

uns bis ins Herz hinein,

Das Leuchten dieser Augen

kann wie ein Wunder sein.

Blick ich in Kinderaugen,

da wird mir eines klar:

sie sind so einzigartig

und auch so wunderbar.

Sie haben sich für eine große Aufgabe zur Verfügung gestellt. Oft denken wir, dass wir nur für eine kurze Zeit ein Kind begleiten.

Durch gewisse Umstände bleiben manche Kinder etwas länger und manche von Ihnen bringen uns an eine Grenze.

Viele dieser Kinder haben Schlimmes erlebt und müssen deshalb aus der Familie genommen werden. Sie bringen genau dies mit zu uns.

Manche dieser Dinge sind uns fremd und wir kennen sie aus unserem Umfeld nicht. Mit jedem Kind gewinnen wir an Erfahrung und Weisheit.

Sind unsere leiblichen Kinder noch klein, ist das manchmal nicht ganz einfach.

Als eine weitere Herausforderung kann sich in manchen Fällen der Kontakt zu den leiblichen Eltern darstellen.:

Wichtig ist es objektiv zu bleiben. Zu beurteilen, aber nicht zu verurteilen.

Begleiten Sie Ihr Pflegekind durch eine heilsame Zeit, die ihm hilft wieder Vertrauen in Erwachsene und sich selbst zu finden.

Spannend ist es zu entdecken, welches Verhalten die Kinder aufgrund ihrer Wurzeln und ihrem Erlebten an den Tag legen.

Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen und gemeinsam Strategien entwickeln, um den Alltag für Sie und Ihr Pflegekind positiv zu gestalten.

Dauerpflege

Nicht Blut von meinem Blut,

nicht Gene meiner Gene.

Aber doch, auf wunderbare Weise,

unsere Kinder.

Vergesst es nie, auch nicht eine Minute,

ihr seid nicht unter meinem Herzen gewachsen

sondern mittendrin.

Es gibt verschiedene Wege, die uns in die Dauerpflege führen. Jede Familie hat ihre eigenen Umstände und Gründe.

Manchmal würden wir das Kind gerne noch mehr integrieren, haben aber keinen Adoptionsstatus. Andererseits kennen wir fast immer die Wurzeln und die Herkunft unserer Pflegekinder. Das kann schwierig, in manchen Fällen auch bereichernd sein.

Sie haben sich entschieden ein Kind bis ins erwachsen werden begleiten zu dürfen. Eine spannende Aufgabe, die manchmal aufgrund des Erlebten des Kindes eine andere Handhabe benötigt, wie bei leiblichen Kindern.

Ein lohnender Weg ist es gemeinsam mit ihrem Kind zu gehen. Lassen sie uns gemeinsam darauf schauen und begehbare Wege finden.

Tagespflege

Von Kindern lernen

Kinder sind Augen,

die sehen, wofür wir

längst schon blind sind.

Kinder sind Ohren,

die hören, wofür wir

längst schon taub sind.

Kinder sind Seelen,
die spüren, wofür wir
längst schon stumpf sind.

Kinder sind Spiegel,

die zeigen, was wir

gerne verbergen.

Rolf Zuckowski

Die Tagespflege besteht aus drei wichtigen Faktoren. Der erste sollte das Kind sein. Gefolgt von Eltern und Tagespflegeperson.

Tagespflege gibt es heute in vielen Formen. Von der Integration in die Familie bis zum Minikindergarten gibt es verschiedene Varianten.

Jede Tagespflegeperson, wird sich die Betreuungsform, die am besten zu ihr passt, herausgesucht haben. Nun stehen Eltern vor der Entscheidung, was Sie für Ihr Kind wünschen.

Beide Seiten haben Fragen.

Bei der Tagespflegeperson vielleicht in der Art von:

- Ist das Tageskind altersgemäß entwickelt?

- Wie weit darf ich den Eltern meine persönliche Meinung mitteilen?

- Ist es nötig in bestimmten Fällen Ämter einzuschalten?

Bei den Eltern:

- Woher weiß ich ob es meinem Kind gut geht?

- Bekommt mein Kind die gewünschte Aufmerksamkeit und Förderung?

- Muss ich der Tagesmutter sagen wenn mein Kind krank ist?

Oft gibt es Unsicherheiten oder Missverständnisse auf beiden Seiten, die sich bei näherem hinsehen meistens klären lassen.

Lassen Sie uns ein Beispiel anschauen: Die Mama eines 2,5 Jahre alten Mädchen gibt jeden morgen eine Babyflasche mit Kakao mit. Die Tagesmutter macht sich zu Recht Gedanken ob dies für die Zähne gut ist. Sie bittet wiederholt beide Eltern das doch bitte zu unterlassen.

Jeden folgenden morgen wird sie frustrierter.

Schauen wir einmal die Seite der Mutter an. War das Mädchen eine Frühgeburt und/oder war unterernährt? Würde die Mutter vielleicht gerne zu Hause bleiben und gibt die Flasche aus Mitleid mit? Ist es der einzige Trick um das weinende Kind zu trösten wenn es sich nicht von seiner Mama trennen möchte?

Nur wenn wir versuchen mit den Augen unseres Gegenüber zu sehen, können wir Empathie aufbauen und gemeinsam Lösungen finden die für beide Seiten gut sind.

Gerne bin ich Ihnen dabei behilflich den weiteren gemeinsamen Weg für das Tageskind zu ebnen.

Schule und Kindergarten

Die Arbeit läuft nicht davon, während du dem Kind

den Regenbogen zeigst, aber der Regenbogen wartet nicht,

bis du mit deiner Arbeit fertig bist.

Missverständnisse mit Schülern und/oder Eltern können schnell entstehen. Manchmal hat man das Gefühl ein Problem nicht richtig einsortieren zu können oder die Hintergründe nicht greifen zu können. In schwierigen Situationen bin ich Ihnen gerne dabei behilflich.

Gerne biete ich Ihnen auch Beratung und Coaching für Lehrer, Erzieher und Ihr Fachpersonal an. Unterstützung bei schwierigen Schülern oder bei Elterngesprächen.

Gerade bei Inklusion oder an Förder- und Angebotsschulen brauchen Eltern manchmal einen Ansprechpartner um über ihre Ängste und Sorgen sprechen zu können.

Als Außenstehende, mit persönlicher Erfahrung, kann ich behilflich sein.

Haben Sie ein Wunschthema?

Möchten Sie einen Workshop oder Gruppencoaching?

Bitte sprechen Sie mich an.

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